An den Lago Maggiore statt auf die Skipiste
Die Sportferien in einem Wintersportgebiet zu verbringen, wird für viele Familien zunehmend schwieriger. Deshalb bietet das Sportamt Thurgau eine interessante Alternative: eine Polysportwoche im CST. Das Camp fand vom 26. bis zum 31. Januar 2025 statt.
Dank der vielfältigen Indoor-Infrastruktur des CST konnten sich die 10- bis 13-jährigen Kinder auch an den regnerischen Tagen in verschiedenen Disziplinen messen. Auf dem Programm standen sowohl Mannschaftssportarten wie Basketball als auch Einzelsportarten wie Squash oder Fechten.
Eine ideale, erschwingliche Feriendestination
Gemäss Hanu Fehr, Jugend+Sport-Verantwortlicher Jugendausbildung und Jugendsportcamps beim Sportamt Thurgau, haben in den letzten Jahren viele Eltern aufgrund der hohen Preise oder der beruflichen Verpflichtungen aufgehört, Schneesport zu treiben. Dennoch ist es für die Kinder nach wie vor wichtig, in den Schulferien sportlich aktiv zu sein und Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen. «Die Idee des Polysportcamps als Alternative zur klassischen Wintersportwoche kommt sehr gut an», führte Fehr aus. «Vor Weihnachten hatten wir noch nicht viele Anmeldungen, aber danach waren fast alle Plätze besetzt.» Für immer mehr Familien ist der finanzielle Aspekt ausschlaggebend. «Das CST schien uns aufgrund des idealen Preis-Leistungs-Verhältnisses die beste Lösung für alle», erklärte Fehr.
Vergnügliche und erlebnisreiche Tage in Tenero
Auch die J+S-Leiterin Anika Rey, die das Thurgauer Polysportcamp leitete, äusserte sich positiv: «Die Kinder waren vom Camp sofort begeistert.» Und wie sah der Tagesablauf aus? «Bei der Planung war uns wichtig, dass wir die Zeit im CST möglichst gut nutzen. Wir starteten jeweils mit einem reichhaltigen Frühstück in den Tag, um bis zum Mittag genügend Energie für die ersten Sportdisziplinen zu haben. Am Nachmittag standen weitere sportliche Aktivitäten auf dem Programm. Und nach dem Abendessen waren Erholung und Unterhaltung angesagt. Ich bin überzeugt, dass das Camp eine ideale Option für die Wintersportferien ist und die Teilnehmendenzahl in den nächsten Jahren noch weiter ansteigt.»
Text: Clarissa Haussauer



